Was machst du und für wen? Wie bist du zu deinem Business gekommen?
Ich bin 37 Jahre alt und ich begleite seit 2012 Frauen dabei, den roten Faden (Struktur und Leitfaden) zu finden und ein Erfolgs Business zu entwickeln. … Weil ich Businessaufbau und Marketing nicht nur im Studium gelernt habe (B.A./MBA) sondern auch alles selbst erfolgreich umgesetzt habe. Schon während des Studiums wurde ich häufig gefragt, ob ich nicht anderen meine Strategien und Wege zeigen mag, z. B. wie man erfolgreich Zeitmanagement als Mama und Studierende betreibt. Das Prinzip “Wie ich auf schnellstem Wege meine Abschlussarbeit schaffe und sie trotzdem großartig ist.” lässt sich nämlich auf vieles des unternehmerischen Handelns übertragen. Und genau das habe ich getan.
Ist das deine Berufung? Und wenn ja, woran hast du gemerkt, dass das jetzt deine Berufung ist?
Ja, absolut! Unter anderem habe ich es daran gemerkt, dass ich genau das was ich jetzt tue, früher neben dem Job gemacht habe und es mir einfach sehr viel mehr gab 🙂 Es gab eine Zeit, da habe ich 1 Woche lang, im Rahmen der Gründerwoche (Deutschlandweite Veranstaltungen zum Thema Selbstständigkeit), als Partner extrem viele kostenfreie Workshops für Frauen gegeben, die ihr eigenes Business starten wollten. Irgendwann fragte mal eine Dame- berechtigterweise- , warum ich das nicht hauptberuflich tue. Oh da traf sie den Nagel auf den Kopf. Da war es ganz offensichtlich, dass ich meine Berufung bis dahin nur “nebenher” lebte.
Hattest du nur Zuspruch oder gab es auch Menschen in deinem nahen Umfeld die das gar nicht gut fanden? Wie hast du das wahrgenommen und wie bist du damit umgegangen?
Zuspruch hatte ich nur von wenigen Menschen in meinem nahen Umfeld – was wirklich sehr schade ist. Viele fragen gar nicht in der Tiefe nach, was man tut, sondern “tun” es mit oberflächlichen Bemerkungen ab. Damals hatte ich mir das anders vorgestellt. Heute weiß ich, dass es zur menschlichen Natur gehören kann, mit Neuem oder im Umgang mit “anderen Wegen” eines Menschen so umzugehen. Denn ich bleibe in meiner Familie, mit dem was ich tue, das “schwarze Schaf” 😉 Das ist aber in Ordnung so. Denn es ist mein Weg.
Hattest du selber Zweifel an der Entscheidung dich selbstständig zu machen? Auch in Bezug auf deine Kinder?
Ja, ständig. Heute sogar mitunter noch mehr als früher, denn da hätte ich u.U. auf meinen Mann zurückgreifen können. Nun habe ich die volle Verantwortung – das muss man erst einmal (er-) tragen können, unter Umständen mit all den Konsequenzen. Deswegen ist es mir wichtig, dass das was ich tue, für andere Menschen einen enormen Mehrwert stiftet.
Was denkst du macht dich oder dein Tun erfolgreich? Was sind deine nächsten Ziele?
Ich zähle auf meine Stärken und meine Intuition, auf die ich immer verlassen kann 🙂 Meine Stärken: Man sagt mir nach, analytisch und strategisch zu denken. Sehr viele Menschen sind davon fasziniert, wie schnell ich Erfolgsfaktoren finde und Fehler aufdecke. Und ja, es ist wohl so. Innerhalb kürzester Zeit schaffe ich es, den roten Faden heraus zu arbeiten und den direkten Weg zum Erfolg aufzuzeigen. Schon im Studium wurde ich aus diesem Grunde bei “realen” Projekten als Projektleitung erkoren. Als Mentorin an einer Hochschule unterstütze ich bis heute Frauen. Meine Mission: Ich möchte noch mehr Frauen unterstützen, ihr Ding zu machen. Wenn ihnen der rote Faden fehlt, dann zeige ich ihnen diesen. Wenn ihnen das Online Business zu kompliziert erscheint, dann erkläre ich es ihnen. Wenn sie nicht wissen, wie sie ihr Produkt erstellen sollen, dann zeige ich es ihnen. Wenn sie nicht wissen, was ein Sales Funnel ist, dann erkläre ich es ihnen und wir setzen einen auf. (…) Wie ich das mache? Dazu habe mehrere Angebote entwickelt. Weiter unten findest die sie. Zu 60% arbeite ich mit den Frauen im intensiven 1:1 Coaching. Das ist wohl die schönste Art und Weise der Zusammenarbeit 🙂
Wie stehst du zum Thema Geld verdienen? Wie lange hat es dauerte es, bis dein Business profitabel war?
Geld verdienen ist es enorm wichtig. Früher hatte ich dazu sehr stark limitierende Glaubenssätze, an denen ich erst einmal arbeiten durfte. Und ich tue es noch heute 😉 Ungefähr 15 Monate dauerte es, bis ich davon leben konnte. Schwankungen gibt es noch heute. Aber auch daran arbeite ich… Zu diesem Thema werde ich später mehr schreiben.
3 Comments
Ein ganz toller und wertvoller Artikel!
Schön ist es, dich kennenzulernen!
Liebe Grüße, Christin
Liebe Christin,
vielen vielen Dank 🙂
Herzlichst, deine Dani
[…] Daniela Schul […]