Fast inflationär wird in den letzten Wochen und Monaten zunehmend in den sozialen Medien wie Facebook mehr der Begriff “Money- Mindset” verwendet. Sätze wie: “Wer möchte, dass dauerhaft mehr Geld fließt, sollte an seinem „Money Mindset“ arbeiten.” oder ähnlich ploppen andauernd in der Timeline auf. Und das ist so was von richtig! Warum? Weil Mindset- Arbeit zu oft unterschätzt wird! Sie ist Teil des unternehmerischen Denkens und Handelns!

die 4 Ebenen unternehmerischen Denkens & Handelns

Ein jedes „gesundes“ Unternehmen lebt davon, dass die des 4 Ebenen unternehmerischen Denkens & Handelns ausgewogen sind. Die erste Ebene stellt die geistige (Mindset) Ebene dar, in der Werte, Grundsätze, Vision, Mission definiert werden sowie das Erkennen und Beseitigen von Blockaden im Fokus steht. In der zweiten strategischen Ebene sind Marktanalysen, Zielgruppenanalyse oder Marketingplanung unser Schwerpunkt. Dort findet man Antworten auf die Fragen: „Wo liegen meine Stärken, Talente und Fähig- keiten?“, „Welche Geschäftsmodelle sind für mich denkbar?“ oder „Welchen Zielgruppen können wir einen Nutzen bieten?“ sowie Auf die Lösung welcher Probleme bin ich spezialisiert? In der dritten operativen Ebene werden wir aktiv, denn da stehen Vertrieb, Prozesse, Funnel oder Automatisierung im Fokus. Und die vierte Ebene, die finanzielle Ebene, die wird gern ausgeblendet. Aber von ihr leben Unternehmen. Zentraler Bestandteil sind finanzielle Ziele, eine Finanzplanung mit Fokus auf Cashflow, Money- Controlling oder Kostenmanagement. Die ersten beiden Ebenen sind charakterisch „Denkebenen“ und die zwei anderen „Aktivebenen“.  Und nun lass uns das Money Mindset genauer betrachten: 

Was ist das Money Mindset überhaupt?

Im Deutschen könne man das salopp und einfach mit “der Denkweise/ Haltung gegenüber Geld” übersetzen.  Das Money Mindset ist kein starres Konstrukt deines Kopfes. Vielmehr ist es eine Ansammlung von Dingen, die du über Geld und was du damit verbindest im Laufe des deines Seins angesammelt hast. Es gibt Auskunft darüber, wie du 

• welche Glaubenssätze du hast. “Alles ist hat zwei Seiten!” so sagt man im Volksmund zurecht. Denn du kannst in Bezug auf Geld ein Fülle- oder Mangeldenken entwickelt haben. 
• wie deine Beziehung zu Geld und Geld verdienen ist. Geld an sich ist neutral und ein sachlicher Gegenstand. Erst die Dinge, die wir damit in Verbindung bringen, machen es emotional. Und da wo Emotionen sind, entsteht eine Art Beziehung, die man beschreiben kann: entweder habt ihr eine “liebevolle und harmonische” Beziehung, oder du “stehst eher auf Kriegsfuß” mit Geld oder es ist eine Abhängigkeit entstanden, die du nicht magst. Geld steht dann stellvertretend für etwas.
• wie stark du finanziell gebildet bist. Spätestens da zeigt sich, wie dein Umgang mit Geld ist. In vielen Familien ist Geld, ebenso wie SEX, ein Tabuthema über das man  einfach nicht spricht. Dementsprechend ist bei vielen auch der “Bildungsstatus”. Das Konto ist das Spiegelbild des Inhabers und repräsentiert das, was er gelernt hat. 

Kann man das Money Mindset ändern? 

Ja. genau so wie man Kommunikation übt, kann und sollte man den Umgang mit Geld üben. Deine bisherige Denkweise kannst du im Rahmen der “finanziellen Bildung” oder der “finanziellen Persönlichkeitsentwicklung” ändern. Das kannst du sogar jetzt direkt tun, indem du beispielsweise deine spontanen Gedanken zum Thema Geld aufschreibst. Schonungslos. ehrlich. offen. Im zweiten Schritt kannst du dich fragen, ob das tatsächlich deine Sichtweise ist oder du das immer von anderen gehört hast und als deine Sichtweise übernommen hast. Im dritten Schritt hinterfrage “ob das tatsächlich” stimmt?! Vielleicht hast du sogar Gegenbeispiele. 

Aus der Mangeldenke kommt man schlecht raus

Sehr viele Menschen streben eine positive Änderung dies auch an und scheitern doch kläglich. Warum? Weil wir oftmals nur an der Oberfläche kratzen oder es uns zu anstrengend ist, wirklich etwas zu ändern. Die Macht der Gewohnheit gewinnt oftmals diese Challenge.

Warum das Money Mindset für dein Business wichtig ist! 

Ganz einfach: Es ist für deinen finanziellen Erfolg wichtig! Das hat nichts mit Egoismus zu tun oder so. Sondern ist ein Teil deiner Selbstfürsorge, die du als Unternehmerin hast! Du bekommst als Ausgleich für deine Unterstützung Geld. Damit es dir gut geht. Damit du deine Miete und alles andere zum Lebensunterhalt etc. zahlen kannst. Es macht keinen Sinn sich für andere in den Mangel zu stürzen, nur weil man meint, man könne nicht den Betrag x nehmen und am Ende kommt selbst dann in die Bredrouille. Du kannst anderen Menschen sehr viel mehr  helfen, wenn du finanziell gesund bist, als wenn du selbst “angeschlagen” bist und dich von Monat zu Monat hangeln musst…

Was meinst du? Wie fühlt sich das beim Lesen an? Gibst du mir Recht?